Dienstag, 7. Mai 2013

Haarschonendes Hairweaving

Wie funktioniert Hairweaving?

Beim Weaving wird mit einem stabilen Baumwollfaden und dem eigenen Haarein dünner Zopf dicht entlang des Haaransatzes geknüpft. Daran wird dann eine Haartresse genäht. Das ist die klassische Variante. Man kann eine, zwei oder auch drei Tressen einarbeiten, je nach Kundenwunsch. Dieser dünne Zopf ist wirklich so fein und flach, dass er nachts nicht den Schlaf stört. Da hier weder mit Hitze noch mit Chemie gearbeitet wird, schadet diese Methode dem eigenen Haar wirklich nicht.

Der Service

Auch beim Hairweaving ist es so, dass man alle 4-6 Wochen zum Service gehen muss. Wir können es ja nicht verhindern, dass die eigenen Haare wachsen. Und je nach Geschwindigkeit wächst auch beim Weaving der Feine Zopf allmählich raus. Aber anders als bei allen anderen Methoden, wird das eigene Haar beim Auftrennen des Baumwollfadens in keiner Weise geschädigt. Es wird eben nur der Faden durchgeschnitten. Natürlich kann es vorkommen, dass man dabei auch mal ein Haar erwischt. Aber der Anteil ist so verschwindend gering, dass man das vernachlässsigen kann.

Für wen ist diese Methode geeignet?

Für alle die sich dichtere und/oder längere Haare wünschen und die hohen Kosten und die extrem lange Behandlung von 3-4 Stunden für Extensions scheuen.
Tressen einsetzen dauert 1 - 1,5 Stunden, auch der Service dauert nicht länger!

Hier mal zwei Fotos von der sehr feinen Weavingnaht, die zunächst aus 3 Fäden und den eigenen Haaren gewebt wird.

 Hier ist gut zu erkennen, dass immer wieder kleine Strähnchen vom eigenen Haar mit eingearbeitet werden.
Später wird dann an dieser Naht die Tresse befestigt. Ich habe sie nur mal so dagegen gehalten.
Die Tresse wird mit feinen Stichen an der Naht angenäht. Dann werden die Deckhaare einfach darüber gekämmt. Die Naht und die Tresse sind sehr flach.